PRO Desktop 3.8: Einrichten der Überwachung über Ajax Cloud für Ihre NSL

Das PRO Desktop 3.8 Update enthält zwei wichtige Funktionen, die die Arbeit mit Ajax-Produkten für Sicherheitsdienste und Installateure erheblich vereinfachen:

Die Überwachung über Ajax Cloud ermöglicht die Übertragung von Ereignissen an Überwachungssoftware von Drittanbietern direkt aus der Ajax Cloud, ohne dass Ajax Translator auf dem lokalen Computer des Sicherheitsdienstes installiert werden muss.
Die Funktion Einmalige Deaktivierung schließt ein Gerät vom System aus, bis die Anlage unscharf geschaltet wird. Während dieser Zeit sendet das Gerät keine Alarme oder Störungsmeldungen und führt keine Szenarien aus.

Darüber hinaus enthält das Update Änderungen im Design der Registerkarte „Fernbedienung“, die im Rahmen einer großen Aktualisierung der Ajax-Schnittstellen vorgenommen wurden.

PRO Desktop 3.8
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Überwachung über Ajax Cloud

Ajax sorgt für eine sichere Datenübertragung und verwendet eigene Protokolle für jede Kommunikationssitzung innerhalb des Ökosystems. Wir wollen nicht nur ein Höchstmaß an Sicherheit für unsere Apps und Dienstprogramme gewährleisten, sondern das Produkt auch für unsere Partner leichter zugänglich machen. Zu diesem Zweck haben wir die Überwachung über Ajax Cloud entwickelt, einen Dienst für die Kommunikation zwischen Ajax-Systemen und Überwachungssoftware von Drittanbietern, der unabhängig von der vom Partner verwendeten Ausrüstung ist.

Die Überwachung über Ajax Cloud verarbeitet alle Daten direkt in der Ajax Cloud und sendet sie direkt an den NSL-Empfänger. Von nun an ist es nicht mehr nötig, zusätzliche Hilfsprogramme wie Ajax Translator auf dem lokalen Computer des Unternehmens zu installieren.

Die Funktion ist mit PRO Desktop 3.8 verfügbar und unterstützt das SIA DC-09 (ADM-CID) Protokoll. In zukünftigen Updates wird die Liste der unterstützten Protokolle erweitert.

Wir stellen die Wartung von Ajax Translator nicht ein. Die Überwachung über Ajax Cloud und Ajax Translator können parallel verwendet werden.

So funktioniert die Überwachung über Ajax Cloud

Sicherheitsdienste benötigen eine PRO Desktop-App und ein Unternehmenskonto, um die Überwachung über Ajax Cloud einzurichten. Alle Einstellungen sind intuitiv verständlich und benutzerfreundlich gestaltet. Es sind keine Programmierkenntnisse erforderlich: Alles ist sofort verfügbar, sogar auf einem Laptop.

Wenn Sie ein persönliches PRO-Konto verwenden, um verbundene Ajax-Systeme zu verwalten, erstellen Sie ein Unternehmenskonto. Dieses ist erforderlich, um die Überwachung über Ajax-Cloud einzurichten.

👉 So erstellen Sie ein Unternehmenskonto in PRO Desktop

Nur ein Mitarbeiter mit der Rolle des leitenden NSL-Technikers hat die Berechtigung, die Überwachung über Ajax Cloud einzurichten und die Einstellungen des Empfängers zu ändern. Um einen Empfänger hinzuzufügen, muss der Mitarbeiter das Modul Unternehmen öffnen, das Menü Überwachung über Ajax Cloud wählen und anschließend auf Empfänger hinzufügen klicken.

Um die Verbindung herzustellen, muss der Mitarbeiter den Namen des Empfängers, die primäre IP-Adresse und den Port angeben. Andere Einstellungen sind optional (z. B. sekundäre Adresse oder zusätzliche Verschlüsselung) oder werden standardmäßig konfiguriert. Sie können jedoch bei Bedarf von jedem Gerät aus jederzeit geändert werden.

Die Überwachung über Ajax Cloud wartet immer auf eine Bestätigung, dass die Nachricht von der Leitstelle empfangen wurde. Wenn der Server keine Bestätigung erhält, meldet er einen Kommunikationsverlust.

👉 Mehr über das Hinzufügen eines Empfängers

Einmalige Deaktivierung

Das Ajax-System verfügt bereits über die Funktion Vorübergehende Deaktivierung, mit der Geräte vom System ausgeschlossen werden können. Eine Deaktivierung kann erforderlich sein, wenn das Gerät falsch installiert oder konfiguriert ist, die Verbindung zur Hub-Zentrale verloren hat oder eine Störung aufweist. Der Name der Funktion verwirrte aber die Installateure: Sie wurde als eine „einmalige“ Deaktivierung angesehen. Deshalb haben wir beschlossen, etwas Klarheit zu schaffen.

Zunächst haben wir den Namen von Vorübergehende Deaktivierung in Dauerhafte Deaktivierung geändert. Damit ein dauerhaft deaktiviertes Gerät wieder in den Normalbetrieb übergeht, muss der Installateur diese Funktion manuell in den Einstellungen des jeweiligen Geräts deaktivieren.

Für die kurzfristige Deaktivierung haben wir die Funktion Einmalige Deaktivierung entwickelt. Diese ermöglicht es, das Gerät oder Benachrichtigungen über den Status des Gerätegehäuses bis zur nächsten Unscharfschaltung zu deaktivieren. Nach der Unscharfschaltung des Systems wird das Gerät automatisch wieder aktiv und arbeitet im Normalmodus, wobei es die Benutzer und den Sicherheitsdienst über Alarme und Ereignisse informiert.

👉 Mehr über die einmalige Deaktivierung

Aktualisierung der Registerkarte „Fernbedienung“

Wir haben das Design der Registerkarte „Fernbedienung“ aktualisiert. Die Symbole für die Sicherheitsmodi sind jetzt größer und die Schnittstelle ist intuitiver. Alle Ajax-Anwendungen sind praktischer geworden und haben nun gemeinsame visuelle Elemente eines einzigen Designsystems.